Sucht betrifft nicht nur die, die konsumieren – sondern auch die, die lieben.
Kennst du das Gefühl, schon lange etwas ändern zu wollen?
Wie oft hast du dir gesagt: „Das ist das letzte Glas.“, „Die letzte Zigarette.“, „Ich lege mein Handy kurz beiseite.“ Und trotzdem passiert es wieder. „Beim nächsten Mal schaffe ich es.“
Gedanken wie diese sind dir vielleicht vertraut:
- „Ich muss doch meiner Tochter helfen.“
- „Bevor er es sich irgendwo selbst besorgt, kaufe ich es lieber für ihn.“
- „Wenn ich nicht aufpasse – wer dann?“
Sucht betrifft nicht nur den Menschen, der konsumiert.
Eltern, Partner*innen, Kinder, Geschwister – sie alle sind oft tief mitbetroffen.
Aus Liebe. Aus Verantwortung. Aus Angst.
Du bist nicht allein – und du darfst Hilfe annehmen. Es ist möglich, sich zu entlasten. Ohne Schuldgefühle. Du darfst Nein sagen. Du darfst Grenzen setzen. Und du darfst dabei an dich selbst denken.
Mach den ersten Schritt.
Schreib mir. Ruf mich an. Stell deine Fragen.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke, sich Hilfe zu holen.
